Meditation

Meditation ist gelebte Achtsamkeit und bietet eine optimale Möglichkeit, das Leben positiv zu verändern – körperlich, geistig, seelisch. In Studien wurde herausgefunden, dass regelmäßiges Meditieren die Gehirnstruktur verändert – natürlich in einem für uns förderlichen Sinne. Durch Meditation wird eine Tür zu völlig neuen Perspektiven geöffnet. Du begegnest deinem tiefsten Wesen, deiner inneren Landschaft, wo du dich tief erholen und völlig neu finden kannst. Du schwingst dich auf eine höhere Frequenz ein, auf der Veränderung und Heilung möglich werden.

In meinem Meditationskurs erfährst du, wie du meditative Zustände erreichen kannst, die sich leicht in deinen Alltag integrieren lassen. Neben Aufklärungsgesprächen rund um das Thema Meditation, lernst du bei mir sämtliche Facetten der Meditation kennen. Der Kurs beinhaltet außerdem von Zeit zu Zeit Auszüge aus dem AutogenenTraining und der Progressiven Muskelentspannung. Wahrnehmungs- und Visualisierungsübungen runden das Angebot ab. So kannst du dir ein individuelles Selbsthilfe-Programm zusammenstellen.

Neben der Gruppen-Meditation besteht auch die Möglichkeit, Einzel-Coachings zu buchen. In einem Einzel-Coaching kann ich individuell auf deine Wünsche eingehen und mit dir persönlich dein eigenes Meditationsprogramm entwickeln.

Meditationssitzungen eignen sich auch ergänzend zu Psychotherapien oder begleitend während der Wartezeit auf einen Therapieplatz!

Ich freue mich auf dich!

Meditationssitzungen ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Meine Ausbildung zur Entspannungspädagogin absolvierte ich 2013 an der Akademie Gesundes Leben in Oberursel.

Warum Meditation so gut tut!

Die kollektive Unruhe um uns herum können wir meist nicht ausschalten oder abstellen. Doch wir können stehen bleiben und uns nach innen richten und der Unruhe weniger Beachtung schenken – denn weniger ist bekanntlich mehr! DasThema Meditation ist aktueller denn je, und es handelt sich um weit mehr als eine Modeerscheinung. Die Zahl der Studien über die positiven Auswirkungen von Meditation auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit steigen stetig an. Die Ergebnisse sind verblüffend!

Hier eine kurze Zusammenfassung:

Meditationen

  • wirkt ausgleichend auf den Blutdruck

  • verlangsamt den Alterungsprozess

  • senkt die dauerhafte Freisetzung von Cortisol*

  • fördert die Zellerneuerung

  • fördert eine gesunde Balance des Herz-Kreislaufsystems

  • verändert die Gehirnstruktur im positiven Sinn

  • fördert inneren Frieden und Bewusstheit **

  • sorgt für inneren Ausgleich

  • beruhigt den Geist

  • wirkt allgemein gesundheitsfördernd

Neben der Pflege unseres Körpers durch gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung, ist es genau so wichtig unseren Geist zu pflegen – und zwar ebenfalls durch gesunde (Gedanken)-Ernährung, kreative (!) Bewegung der Gedanken (statt Medienkonsum und alltägliche Gedankenketten) sowie Entspannung durch das Ruhen der Gedanken. Kontinuierlicher Gedanken-Stress ist vergleichbar mit einer dauerhaften Fastfood-Ernährung. Wir sollten also auch unseren Geist achtsam pflegen – am besten mit Meditation!

* Cortisol ist ein primäres Stresshormon, das bei Anspannung ausgeschüttet wird. Kurzfristig gesehen, ist die Ausschüttung von Cortisol sehr hilfreich und eine Art Schutzfunktion des Körpers in Gefahrensituationen. In Kombination mit dem Stresshormon Adrenalin wird man darauf vorbereitet, leistungsfähig zu sein – nicht nur, wenn Gefahr lauert, sondern auch in sämtlichen anderen anspruchsvollen Situationen. Zunächst werden die Stresshormone Noradrenalin und Adrenalin in einem schnellen Ausbruch freigesetzt. Darauf folgt die Freisetzung von Cortisol. Dieser Cocktail erhöht die Herzfrequenz und den Blutdruck. Im Grunde wirkt Cortisol also aktivierend, was für unsere Leistungsfähigkeit ein großer Vorteil ist. Problematisch wird es erst, wenn man kontinuierlich unter Anspannung steht und das Stresshormon ununterbrochen vom Körper freigesetzt wird. Ist ein Zuviel von dem Hormon im Körper vorhanden, kann das zu zahlreichen körperlichen und psychischen Krankheiten beitragen. Dazu zählen Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit, Burnout und Fehlfunktionendes Immunsystems. Besonders für das Gehirn kann ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel problematisch sein. Das Hormon kann nämlich Areale im Hippocampus schädigen, dem Teil des Gehirns, der für Lern- und Erinnerungsprozesse verantwortlich ist. Auch die Bildung von neuen Nervenzellen im Gehirn kann unter Umständen negativ beeinflusst werden.
** Meditation übt eine beruhigende Wirkung auf die Amygdala aus, den Teil des Gehirns, der als Auslöser für Wut und Angst gilt.