Grenzen setzen und Begrenzungen überwinden –
Befreie dich von Narzissten, befreie dich aus toxischen Umständen!

Wenn deine Welt im Außen unangenehm, gemein, unachtsam oder gar toxisch ist, steigen in dir negative Emotionen auf. Du bist wütend oder traurig, fühlst dich angegriffen und vielleicht der Situation ausgeliefert. Dein erster Impuls ist vielleicht: Allerhöchste Zeit dagegen vorzugehen, dagegen zu kämpfen oder zumindest deinen Unmut kundzutun.
Du spürst in dir das Bedürfnis, diesem fiesen Monster der äußeren Umstände deinen Ärger, deine Wut, deine Traurigkeit um die Ohren zu schlagen. Du spürst den Drang in dir, dich zu wehren. Das ist okay, solange du nicht in diesen Emotionen stecken bleibst. Du solltest bedenken, dass negative Emotionen, die sich länger in dir befinden, dein inneres Wesen schwächen. Letztendlich richtest du den Ärger über die äußeren negativen Umstände gegen dich selbst.

Was kannst du tun?

Du kannst sagen: Stopp! Du kannst Grenzen setzen und den äußeren Umständen nicht mehr erlauben, dich so sehr zu manipulieren, dass sie dich emotional runter ziehen. Du kannst Nein sagen zu Narzissmus, Toxizität, zu Manipulation, zu Bösartigkeit, zu Angriff und fiesen Attacken. Eine Grenze zu setzen ist natürlich sinnvoll, jedoch reicht es aus? Ich sage NEIN! Eine Grenze zu setzen ist lediglich der erste Schritt, denn erstens ist es sehr schwierig, diesen äußeren Konflikten kontinuierlich die Stirn zu bieten und zweitens könnte es sein, dass du mit der Zeit deine Emotionen verdrängst und innerlich abstumpfst.
Wenn du den äußeren Umständen eine Grenze setzt, solltest du in der Folge immer auch einen positiven Gegenpol erschaffen! Das bedeutet, du transformierst die negative Energie in positive. Du leitest einen positiven Wandel ein.
Du könntest dir – nachdem du eine Grenze gesetzt hast – die Fragen stellen: Was möchte ich stattdessen? Welche positiven Situationen möchte ich erleben? Wie möchte ich mich fühlen? Was möchte ich erleben?
Du könntest die Entscheidung treffen, dir zu erlauben neue Türen zu öffnen und eine Vision von dem, was du wirklich willst, in dir entstehen zu lassen. Und genau hierzu braucht es oft den Mut, eigene Begrenzungen zu überwinden!

Da ich tief und fest daran glaube, dass wir Schöpfer unserer Umwelt sind und die Situationen, die um uns herum geschehen, unsere Innenwelt widerspiegeln, fällt es mir persönlich leichter, unangenehme Umstände zu akzeptieren.

Eigene Begrenzungen zu überwinden, könnte beispielsweise sein, ein dich einengendes Sicherheitsdenken aufzugeben, Verantwortung für die eigene Lebenssituation zu übernehmen, sich für neue Impulse zu öffnen, zu deinen inneren Werten zu stehen (auch wenn diese nicht der äußeren Norm entsprechen), dir die Erlaubnis zu geben, Frieden zu schließen mit allem, was war und was ist.

Wenn es dir gelingt, Grenzen zu setzen, Frieden zu schließen, innere Begrenzungen zu überwinden und neue Türen zu öffnen, bist du auf dem Weg in die Freiheit!

Frieden ist nicht etwas, das du einfach hast, sondern etwas, das du tun musst.
John Lennon

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi